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Pflaster

Der Gemeinderat Isen hat in seiner Sitzung vom 1. Dezember einstimmig (19:0) beschlossen, dass künftig alle Gehwege, bei denen die Oberfläche zum Beispiel wegen einer Kabelverlegung geöffnet wird, nicht mehr asphaltiert, sondern gepflastert werden. Ebenso sollen neu gebaute Gehwege gepflastert werden.

Dieses Vorgehen hatte Albert Stettner vom technischen Bauamt vorgeschlagen. Diese Grundsatzentscheidung musste schnell gefällt werden, da die Deutsche Glasfaser derzeit an mehreren Stellen mit einem Tiefbautrupp anstelle des Trenchings arbeitet. Die Verantwortlichen brauchen nun eine Rückmeldung, wie die Oberfläche wiederhergestellt werden soll. 

In anderen Gemeinden wird so vorgegangen, dass die jeweilige Firma dann nicht nur einen Streifen, sondern die Deckschicht in gesamter Breite entfernt und ein von der Gemeinde gestelltes Pflaster einbaut. Die Erstanschaffung von Pflaster ist etwas teurer, jedoch auf die Jahre gesehen wirtschaftlicher und aus der ökobilanziellen Sicht besonders vorteilhaft. Bei Reparaturarbeiten oder Neuverlegungen von Leitungen entsteht kein Flickenteppich mehr, das Pflaster wird herausgenommen und kann wiederverwendet werden. Bei Aufgrabungen im Winter sind zudem die nötigen Bedingungen für das Aufbringen von Asphalt nicht vorhanden. Oft wird dann provisorisch verschlossen und im Frühjahr dieses Provisorium wieder entfernt und Asphalt neu aufgebracht. Bei der Verschließung mittels Betonpflaster ist man witterungsunabhängiger.

Als Beispiel wurde Haag genannt und den Gemeinderäten das in Haag verwendete Pflaster auf einem Bild gezeigt. Dort werden Asphaltflächen immer durch das gleiche Pflaster ersetzt, auch wenn von Fremdfirmen Aufgrabungen stattfinden. Haag stellt dann das Pflastermaterial kostenlos zur Verfügung und die jeweilige Firma kümmert sich um den fachgerechten Einbau. Dies ist meistens preislich identisch mit dem herkömmlichen Verfahren – Asphaltierung der aufgeschnittenen Teilfläche in geringerer Breite – und wird von den Firmen daher angenommen.

Nach aktuellem Angebot kostet ein Quadratmeter des genannten Pflasters 11,37 Euro brutto, zuzüglich Splitt kommt man auf etwa 47 Euro. Im Vergleich dazu kostet ein Quadratmeter Asphalt (zweilagig, 12 Zentimeter) laut Baukostenindex etwa 48 Euro. Wenn der Markt Isen einen Gehweg beziehungsweise ein Teilstück selbst herrichtet, gibt es preislich daher keine gravierenden Abweichungen.  

Die Verwaltung schlägt vor, das Pflaster bei Arbeiten durch externe Firmen kostenfrei stellen, dafür jedoch die gesamte Gehwegbreite gepflastert wird. Der Markt Isen hätte dann den Mehraufwand für das Pflaster, das insgesamt benötigt wird. Es würde auf Vorrat im Bauhof liegen – bei Abnahme einer höheren Menge sollte der Preis noch etwas reduziert werden können. Albert Stettner würde das von Haag verwendete Pflaster empfehlen, da dies alle nötigen Qualitäten für den Straßenbau erfüllt, preisgünstig ist und auch nach Jahren noch nachbestellbar sein sollte.

Auch in der Diskussion der Räte zeigte sich, dass die Idee für gut befunden wird. Das Pflaster ist eben und problemlos mit dem Rollstuhl oder Kinderwagen zu befahren. Außerdem sei es bereits an einigen Stellen im Gemeindegebiet vorhanden. Nach Bauarbeiten kann es wieder unverändert verlegt werden, während beim Asphalt immer der Schnitt bleibt und später meist Senkungen entstehen, die wiederum die Barrierefreiheit beeinträchtigen können. 

Der Gemeinderat Isen hat in seiner Sitzung vom 1. Dezember einstimmig (19:0) beschlossen, dass künftig alle Gehwege, bei denen die Oberfläche zum Beispiel wegen einer Kabelverlegung geöffnet wird, nicht mehr asphaltiert, sondern gepflastert werden. Ebenso sollen neu gebaute Gehwege gepflastert werden.

Dieses Vorgehen hatte Albert Stettner vom technischen Bauamt vorgeschlagen. Diese Grundsatzentscheidung musste schnell gefällt werden, da die Deutsche Glasfaser derzeit an mehreren Stellen mit einem Tiefbautrupp anstelle des Trenchings arbeitet. Die Verantwortlichen brauchen nun eine Rückmeldung, wie die Oberfläche wiederhergestellt werden soll. 

In anderen Gemeinden wird so vorgegangen, dass die jeweilige Firma dann nicht nur einen Streifen, sondern die Deckschicht in gesamter Breite entfernt und ein von der Gemeinde gestelltes Pflaster einbaut. Die Erstanschaffung von Pflaster ist etwas teurer, jedoch auf die Jahre gesehen wirtschaftlicher und aus der ökobilanziellen Sicht besonders vorteilhaft. Bei Reparaturarbeiten oder Neuverlegungen von Leitungen entsteht kein Flickenteppich mehr, das Pflaster wird herausgenommen und kann wiederverwendet werden. Bei Aufgrabungen im Winter sind zudem die nötigen Bedingungen für das Aufbringen von Asphalt nicht vorhanden. Oft wird dann provisorisch verschlossen und im Frühjahr dieses Provisorium wieder entfernt und Asphalt neu aufgebracht. Bei der Verschließung mittels Betonpflaster ist man witterungsunabhängiger.

Als Beispiel wurde Haag genannt und den Gemeinderäten das in Haag verwendete Pflaster auf einem Bild gezeigt. Dort werden Asphaltflächen immer durch das gleiche Pflaster ersetzt, auch wenn von Fremdfirmen Aufgrabungen stattfinden. Haag stellt dann das Pflastermaterial kostenlos zur Verfügung und die jeweilige Firma kümmert sich um den fachgerechten Einbau. Dies ist meistens preislich identisch mit dem herkömmlichen Verfahren – Asphaltierung der aufgeschnittenen Teilfläche in geringerer Breite – und wird von den Firmen daher angenommen.

Nach aktuellem Angebot kostet ein Quadratmeter des genannten Pflasters 11,37 Euro brutto, zuzüglich Splitt kommt man auf etwa 47 Euro. Im Vergleich dazu kostet ein Quadratmeter Asphalt (zweilagig, 12 Zentimeter) laut Baukostenindex etwa 48 Euro. Wenn der Markt Isen einen Gehweg beziehungsweise ein Teilstück selbst herrichtet, gibt es preislich daher keine gravierenden Abweichungen.  

Die Verwaltung schlägt vor, das Pflaster bei Arbeiten durch externe Firmen kostenfrei stellen, dafür jedoch die gesamte Gehwegbreite gepflastert wird. Der Markt Isen hätte dann den Mehraufwand für das Pflaster, das insgesamt benötigt wird. Es würde auf Vorrat im Bauhof liegen – bei Abnahme einer höheren Menge sollte der Preis noch etwas reduziert werden können. Albert Stettner würde das von Haag verwendete Pflaster empfehlen, da dies alle nötigen Qualitäten für den Straßenbau erfüllt, preisgünstig ist und auch nach Jahren noch nachbestellbar sein sollte.

Auch in der Diskussion der Räte zeigte sich, dass die Idee für gut befunden wird. Das Pflaster ist eben und problemlos mit dem Rollstuhl oder Kinderwagen zu befahren. Außerdem sei es bereits an einigen Stellen im Gemeindegebiet vorhanden. Nach Bauarbeiten kann es wieder unverändert verlegt werden, während beim Asphalt immer der Schnitt bleibt und später meist Senkungen entstehen, die wiederum die Barrierefreiheit beeinträchtigen können. 

Der Beschluss im Wortlaut: 

Der Marktgemeinderat trifft folgende Grundsatzentscheidung:
Ab sofort sollen alle Gehwege, bei denen die Oberfläche geöffnet wird, nicht mehr asphaltiert, sondern gepflastert werden. Ebenso sollen neu gebaute Gehwege gepflastert werden.
Das im Sachverhalt vorgeschlagene Betonpflasterfabrikat wird verwendet.
Abstimmungsergebnis: 19 : 0

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